Beschreibung:
Coyote
Bis zu sechs Personen können an dem verrückten Bluff-Spiel teilnehmen. Zu Beginn bindet sich jeder Mitspieler ein Stirnband aus Stoff um den Kopf. Dahinter wird jeweils eine Karte gesteckt, so dass jeder die Karten der restlichen Spieler erkennen kann, nicht aber seine eigene. Mit dieser schon rein optisch amüsanten Grundsituation beginnt Coyote.
Reihum gibt nun jeder als sogenannter ‚Scout‘ entweder einen Tipp ab, wie viele Indianer sich auf den Karten hinter den Stirnbändern befinden – oder er zweifelt den Tipp seines Vorgängers an, indem er laut ‚Coyote!‘ in die Runde ruft. Wenn das passiert, werden die Indianer auf allen Karten, also auch auf der eigenen, zusammengezählt. Hatte der Zweifler recht und die Gesamtzahl an Indianern war niedriger als der letzte Tipp, erhält derjenige mit der falschen Vermutung zur Strafe eine kleine Kojotenmarke, die an sein Stirnband geklettet wird. Lag der Zweifler falsch, erhält er selbst einen Kojoten.
Zahlreiche Sonderkarten sorgen für abwechslungsreiche Spielminuten. Ein ‚Häuptling‘ verdoppelt beispielsweise den Wert aller im Spiel befindlichen Indianerkarten, die ‚Squaw‘ reduziert den Wert der höchsten Karte auf Null. So wird Runde um Runde gespielt. Wer drei Kojotenmarken an seinem Kopfschmuck kleben hat, scheidet aus. Es gewinnt, wer bis zuletzt im Spiel bleiben kann.
Spielzubehör:
- Basiskarten ‚Indianer‘ in den Werten 1, 2, 3, 4, 5, 10, 15 und 20 in verschiedener Anzahl
- ‚Falscher Indianer‘ mit dem Wert 0
- ‚Kavallerie‘ mit den Werten -5 und -10 Spezialkarten
- 1 Karte ‚Häuptling‘
- 1 Karte ‚Dämmerung‘
- 1 Karte ‚Squaw‘
- 1 Karte ‚Tipi‘ (Indianerzelt)
- 18 ‚Kojoten‘-Pappmarken
- 6 ‚Spezialmarken‘
- 6 Stirnbänder aus Stoff
- 6 Klettstreifen
- 18 Klettverschlüsse
‚Spiel des Jahres‘-Empfehlungsliste 2004
Warnhinweis:
Achtung! Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.